Rede zu Agrarpolitik 22+ vom 8. März 2023
Rede zu Agrarpolitik 22+ vom 9. März 2023
Wir brauchen mehr Landwirtschaftskompetenz in Bern!Â
Seit vier Jahren vertrete ich den Kanton Zürich und insbesondere die Anliegen der Landwirtschaft im Nationalrat. In dieser Zeit ist es mir gelungen die Sichtweise der produzierenden Landwirtschaft in die vieldiskutierten Agrarvorlagen auf nationaler Ebene einzubringen. Als Mitglied der Kommission Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) habe ich mich auf die Themen Tierschutzanforderungen, neue Züchtungstechnologien im Pflanzenbau sowie Ernährungsauflagen im Konsumentenbereich spezialisiert.
Ich bin dipl. Meisterlandwirt aus Mettmenstetten. Während Jahren habe ich hier einen Landwirtschaftsbetrieb mit dem Schwerpunkt Milchproduktion und Viehzucht bewirtschaftet. In der Zwischenzeit hat mein Sohn Dominic den Betrieb übernommen. Noch immer arbeite ich mit meiner ganzen Familie auf dem Betrieb mit.
Schreiben Sie mich bei den Nationalratswahlen 2x auf Ihre Liste. Ich werde mich weiterhin mit aller Kraft für eine nachhaltige Agrarpolitik einsetzen, bei der die nachhaltige Produktion von gesunden Nahrungsmitteln und die damit verbundene Ernährungssicherheit an erster Stelle steht!
Mit herzlichem Dank für Ihre Unterstützung
Als leidenschaftlicher Braunviehzüchter beschäftigte ich mich seit Kindesbeinen mit der Landwirtschaft.
Als Politiker setze ich mich für die nachhaltige Produktion von gesunden Nahrungsmittel und die damit verbundene Ernährungssicherheit ein.
Als leidenschaftlicher Braunviehzüchter beschäftigte ich mich seit Kindesbeinen mit der Landwirtschaft und im Besonderen mit der Viehzucht. Während meinem Aufenthalt in Nord- und Mittelamerika in den Jahren 1983/1984 habe ich nebst dem Erlernen von Fremdsprachen mich vor allem mit der Land- und Viehwirtschaft auseinandergesetzt. Das intensive Studium der amerikanischen Brown-Swiss-Zucht hat mich in dieser „vor-Internet-Zeit“ zu einem Kenner der weltweiten Viehzucht gemacht. Dank diesem Wissen wurde ich im Jahre 1997 in den Vorstand der IGBS gewählt. In den Jahren 1999 bis 2004 durfte ich die IGBS präsidieren. Während der Zeit als führender Kopf der Brown-Swiss Szene in der Schweiz und Europa, hatte ich die Möglichkeit viele Kontakte zu Bauernfamilien und Viehzüchtern im In- und Ausland zu knüpfen. Vorträge, Betriebs- und Ausstellungsbesuche führten mich an viele Orte in Europa sowie nach USA und Kanada. All diese Möglichkeiten erweiterten meinen Horizont für die Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion enorm. Als Präsident einer namhaften aber auch kritischen Zuchtorganisation, habe ich mich nicht nur zu Zuchtpolitischen Fragen geäussert, sondern auch zu gesellschaftspolitischen Themen und da vor allem zum Umgang mit den landwirtschaftlichen Familienbetrieben in der Schweiz. Schon damals sah ich mich als Kämpfer und Verfechter einer bäuerlichen und nachhaltig produzierenden Landwirtschaft.
In dieser Zeit änderte sich die Landwirtschaftspolitik in unserem Land rasant. Die staatlichen Abnahmegarantien zu fixen Preisen waren Vergangenheit und die Politik etablierte ein Direktzahlungsmodel mit seinen Stärken, aber auch mit vielen Schwächen. In den Jahren 2003/04 begann der politische Prozess des Ausstieges aus der staatlichen Milchkontingentierung. Diese sich abzeichnende Entwicklung machte mir persönlich grosse Sorgen und ich begann mich landwirtschaftspolitisch intensiver zu Engagieren. Im Jahre 2005 wurde ich Präsident des Landwirtschaftlichen Bezirksverein und wurde Mitglied im Vorstand des Zürcher Bauernverbandes. Im selben Jahr wurde von einigen wenigen Landwirten aus der näheren Umgebung die Milchbauerngewerkschaft BIG-M gegründet, die ich von Anfang an ebenfalls als Präsident leiten durfte. Im Jahre 2008 war BIG-M verantwortlich für den Milchstreik, der während einer Woche die Schweiz bewegte. Der Streik trug die Unzufriedenheit der Milchbauern mit dem Markt- und Machtmonopol der Milchindustrie und dem Detailhandel an die Öffentlichkeit. Ebenso wurde die lasche Haltung der Politik und der Bundesämter gegenüber den Milchproduzenten aufs heftigste kritisiert. Der Milchstreik und der entstandene Rummel um meine Person darf wohl als Geburtsstunde meiner politischen Aktivität angeschaut werden.
Rede zu Agrarpolitik 22+ vom 8. März 2023
Rede zu Agrarpolitik 22+ vom 9. März 2023
Martin Haab
Top-Swiss
Schürmatt
CH-8932 Mettmenstetten
Tel. 044 767 17 94
Wahlkonto „NR-Wahlen Martin Haab“
IBAN CH80 0070 0114 8079 8507 6
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